Raise the metalfist616

Hallo, dies ist mein Blog, in dem ich Euch erzählen will, was in meinem Kopf abgeht. Es ist meine Meinung. Meine Meinung beruht auf Argumentation.

Der Titel ist eine Anspielung auf die Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft! Als im Mittelalter die kath. Kirche das Sagen und alle Regierungsmacht hatte, da wurde jeder hingerichtet, der etwas anderes behauptet hat! Es ist also nicht aus meiner Sicht, denn ich WEISS ja, dass es nicht so ist, sondern es ist aus Sicht der naiven breiten Masse von damals.

Heutzutage sind die Menschen immernoch genauso verblendet wie damals, nur auf anderen Sachgebieten. Zum Beispiel gibt es Leute, die glauben dass ein Flugzeug durch eine Stahlrohrfassade eines Hochhauses fliegen kann, ohne dass dieses Flugzeug sich verformt oder etwas davon abfällt, weil es im Fernsehen so gezeigt wird. Immer wieder, einmal im Jahr.

Darum sage ich Euch meine Meinung. Darum gibt es diesen Blog. Und darum habe ich so eine "kranke" Weltanschauung.

Viel Spass beim lesen wünscht Euch

Mart-Kos aka metalfist616
Dford, 21. Feb. 2010

Donnerstag, 19. August 2010

Die BIO-Lüge

Mahlzeit liebe Leser

neulich im supermarkt, ich kramte grade in der milch rum, da wuselt sone junge frau nebenan im BIO regal . also werd ich darauf aufmerksam und schau es mir mal genauer an, und stelle fest, die wenigsten BIO produkte, die dort angeboten werden sind wirkliche BIO produkte. ich habe mich also mal auf die suche gemacht, seit etwa einem monat, und mir alle möglichen BIO artikel angeschaut. in allen möglichen supermärkten habe ich die BIO regale durchstöbert. und überall bot sich mir das gleiche bild: "pseudo BIO" soweit das auge reicht.

also habe ich mich entschlossen, einen film darüber zu machen. letzte woche habe ich dann eine doku auf youtube gesehen. eigentlich nichts neues für mich. alles was dort gesagt wurde ist mir seit einigen jahren bekannt. aber ich fand die art und weise, wie berichtet wurde toll.

hier gehts zur DOKU.

worum geht es? um plastik, und was da nicht alles drinnen ist. neun teile lang ist der film. und was hat es mit BIO zu tun? warum schreibe ich von einer BIO lüge?

weil leute bioprodukte kaufen um keine künstlichen und schädlichen hormone in ihrem fleisch zu haben. weil sie keine gefährlichen chemikalien in ihrem essen haben wollen. weil sie landwirtschaftserzeugnisse aus nachhaltiger und fairer wirtschaft zu einem fairen preis erwerben wollen.

wenn man sich jedoch die verpackungen UND die preise ansieht, dann versteht Ihr vielleicht, warum es meiner ansicht nach eine einzige LÜGE ist!

bio milch in tetra pak's , ein widerspruch in sich selbst. das was an chemie und hormonen am produkt gespart wurde kommt spätestens durch die verbundstoffe der tüte wieder rein: weichmacher, lösungsmittel, chemikalien und hormonaktive chemikalien, die sogar das erbgut und die zeugungsfähigkeit schädigen können.

vor etwa 5, 6 jahren ist mal son skandal ans licht gekommen. da hatte ne firma für lacke wissentlich einen lack für schiffsinnenräume verwendet, der solche weichmacher und hormonaktive chemikalien ausdünstet. und das in einem getreidefrachter- die folge war, dass babynahrung damit hergestellt wurde und manche babies schwere missbildungen an ihren geschlechtsteilen hatten. also hatte man weiter geforscht und genau das herausgefunden, wovon die doku selbst auch berichtet!

konservendosen werden von innen mit weichfolie ausgekleidet, manche sogar lackiert. ganz zu schweigen vom kleber! der im übrigen auch in frischalte verpackungen aller art zum wiederverschluss verwendet wird - auch bei BIO produkten!

wie glaubwürdig sind also die "guten vorsätze" der BIO waren noch?

genug von mir. hier ist mein neuer film:


und hier sind einige quellen zu diesem film:

Am Anfang stand die Billig-Handelskette Plus – heute Netto – mit ihrer Marke „BioBio“. Sie verspricht seit 2002: Wir machen „Bio-Produkte für alle“. Als der Bio-Boom einsetzte, nahmen auch andere Discounter Öko-Marken ins Programm und trugen so ihren Teil dazu bei, dass sich der Marktanteil von Bio-Lebensmitteln von 1,8 Prozent im Jahr 2003 auf zuletzt drei Prozent immerhin fast verdoppelte (hier die Studie in zwei Teilen). Laut der Gesellschaft für Konsumforschung hatten im Jahr 2009 94 Prozent der deutschen Haushalte Bio-Produkte gekauft. Fünf Jahre zuvor waren es nur 83 Prozent gewesen.

Einerseits haben die Discounter Bio- Gemüse so auch jenen zugänglich gemacht, die mit Blick auf ihren Geldbeutel nie einen Bioladen betreten hätten. Andererseits begann durch den Einstieg der Discounter ein Preiskrieg, der dazu führte, dass die Öko-Erzeuger 2009 zwar mehr Produkte verkauften als je zuvor, dennoch insgesamt weniger Umsatz machten als im Vorjahr.

Kritiker der „Bio-für-alle“-Bewegung monieren, dass Bio vom Discounter langfristig mehr schaden als nützen könnte. Der Grund: Im Marktumfeld der Discounter ist die Preisskala nach unten offen. Und irgendwann ist die Schwelle erreicht, an der ein weiterer Nachlass zu Lasten der Qualität geht – nicht unbedingt des Produkts an sich, sondern der Produktionsbedingungen, auf die es im ökologisch orientierten Landbau ja ankommt. Vielleicht geschieht dies nicht sprunghaft, sondern schleichend. Dennoch handelt es sich um eine Spirale, die kaum mehr aufzuhalten ist und den Erzeugern eine Entwicklung aufzwingt, die umweltgerechte Landwirtschaft gerade verhindern könnte.

Schon heute fehlen Bio-Produkten im Discounter Eigenschaften, die klassischerweise zu einem umweltverträglichen Lebensmittel gehören. Wer dort zum Beispiel einen Apfel aus seiner Region findet, kann sicher sein, eine Rarität in den Händen zu halten: Um die günstigen Preise möglich zu machen, sind die Mindest-Abnahmemengen der Ketten so groß, das nur Großproduzenten sie verlässlich liefern können. Für die aber wäre eine Beschränkung auf regionale Märkte unsinnig.

Schenkt man den Kritikern Gehör, bleiben dem Verbraucher am Ende zwei Möglichkeiten: Entweder er fordert „Bio für alle“ und ist sich bewusst, dass dafür die Standards des Bio-Handels sinken oder er bleibt dabei: Korrekt produziertes Öko-Essen ist nur was für den Mittelstand.





Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft bezeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert. Diese Produkte müssen aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert sein und wurden ohne Einsatz konventioneller Pestizide, Kunstdünger oder Abwasserschlamm angebaut. Das Fleisch stammt von Tieren, die in der Regel nicht mit Antibiotika und Wachstumshormonen behandelt wurden. Die Produkte sind nicht ionisierend bestrahlt und enthalten weniger Lebensmittelzusatzstoffe als konventionelle Lebensmittel.

Häufig werden auch die Begriffe Naturkost und Biokost als Synonyme für Produkte aus biologischem Anbau verwendet.



«Hormonaktive Stoffe sind heute überall»
Zwei Schweizer Experten fordern Einschränkungen in der Anwendung hormonaktiver Substanzen

Welche Stoffgruppen sind denn hormonaktiv? Und auf welchen Wegen sind wir ihnen ausgesetzt?

Lichtensteiger: Die ersten bekannten hormonaktiven Stoffe waren die alten Organochlorpestizide, etwa das DDT, aber auch die polychlorierten Biphenyle (PCB) und die Dioxine. Ebenfalls wichtig sind die polybromierten Diphenyläther. Sie werden als Flammschutzmittel zum Beispiel in den Plastic-Gehäusen von Fernsehern und Computern eingesetzt. Wenn sich das Plastic erwärmt, verdunsten diese Stoffe – und wir inhalieren sie. Dann gibt es noch die Plastic-Monomere wie Bisphenol A und die Weichmacher, etwa die Phthalate. Weissblechdosen beispielsweise sind innen mit Plastic ausgekleidet, und wenn man die erhitzt, tritt Bisphenol A in den Inhalt über. In den USA und in Europa hat man das auch bei Babyflaschen aus Polycarbonat beobachtet.

Schlumpf: Dazu kommen noch die synthetischen Moschusverbindungen, die als Parfumstoffe in Kosmetika dienen, und die Parabene als Konservierungsmittel. Dann sind da noch die chemischen UV-Filter, deren hormonaktive Wirkung wir entdeckt haben. UV-Filter sind nicht nur in Sonnencrèmes und anderen Kosmetika enthalten, sondern beispielsweise auch in jedem Plastic. Und dort müssen sie nicht deklariert werden. Kurz: Hormonaktive Stoffe sind heute überall.

Schlumpf: Eine andere Gruppe hat im Apopka-See in Florida bei männlichen Alligatoren stark veränderte Geschlechtsteile beobachtet. Es hat sich dann herausgestellt, dass einige Jahre zuvor aus einer Fabrik an diesem See die Pestizide DDT und Dicofol ausgelaufen waren – DDT wirkt östrogen, sein Abbauprodukt pp-DDE anti-androgen. Und in Dänemark war Klinikern aufgefallen, dass bei Knaben vermehrt Hodenhochstände und Missbildungen der Harnröhre auftraten und dies mit einer Abnahme der Spermienzahl im Erwachsenenalter einherging. Im europäischen Vergleich hatten die dänischen Männer im Durchschnitt die wenigsten Spermien. Inzwischen hat das Nationale Forschungsprogramm «Hormonaktive Stoffe: Bedeutung für Menschen, Tiere und Ökosysteme», das NFP 50, allerdings gezeigt, dass die Spermien von Rekruten der Schweizer Armee bezüglich Zahl und Mobilität offenbar vergleichbar schlecht dastehen.

Lichtensteiger: Damals in Dänemark bemerkten die Forscher zudem eine Zunahme von Hodenkrebsfällen, die man auf pränatale Entwicklungsstörungen zurückführt. Erst der Kontakt mit den amerikanischen Krebsforschern brachte die Dänen dann auf die Idee, dass die Ursache hierfür ein Fremdstoff sein könnte.

Lichtensteiger: Immerhin haben wir in allen untersuchten Milchproben hormonaktive Parfumstoffe gefunden.


Weichfolien oder auch Dünnfolien sind mehrschichtige Verpackungsfolien, aus denen flexible Verpackungen gemacht werden. Die einzelnen Folienschichten werden üblicherweise extrudiert. Die Folienherstellung kann im Cast-, Blas- oder auch im Coextrusionsverfahren erfolgen.

Eine Weich- bzw. Verbundfolie besteht aus einzelnen Schichten aus unterschiedlichen Polymerarten, etwa Polyamid (PA) oder Polyethylen (PE). Polyamid ist als Sauerstoffbarriere sowie für die Ausformung der Folienverpackung notwendig. Polyethylen ist als Wasserdampfbarriere, Siegelschicht und als Stabilisator der Verpackung notwendig. Der Schichtaufbau der Weichfolie muss den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Tiefziehfreudigkeit der Weichfolie ist vor allem vom Polyamid abhängig. Weichfolien sind sowohl als Oberfolie als auch als Unterfolie im Einsatz.

Wer oder was ist Tetra Pak?

Allgemein Informationen zu Kunststoffen