Raise the metalfist616

Hallo, dies ist mein Blog, in dem ich Euch erzählen will, was in meinem Kopf abgeht. Es ist meine Meinung. Meine Meinung beruht auf Argumentation.

Der Titel ist eine Anspielung auf die Wahrnehmung innerhalb der Gesellschaft! Als im Mittelalter die kath. Kirche das Sagen und alle Regierungsmacht hatte, da wurde jeder hingerichtet, der etwas anderes behauptet hat! Es ist also nicht aus meiner Sicht, denn ich WEISS ja, dass es nicht so ist, sondern es ist aus Sicht der naiven breiten Masse von damals.

Heutzutage sind die Menschen immernoch genauso verblendet wie damals, nur auf anderen Sachgebieten. Zum Beispiel gibt es Leute, die glauben dass ein Flugzeug durch eine Stahlrohrfassade eines Hochhauses fliegen kann, ohne dass dieses Flugzeug sich verformt oder etwas davon abfällt, weil es im Fernsehen so gezeigt wird. Immer wieder, einmal im Jahr.

Darum sage ich Euch meine Meinung. Darum gibt es diesen Blog. Und darum habe ich so eine "kranke" Weltanschauung.

Viel Spass beim lesen wünscht Euch

Mart-Kos aka metalfist616
Dford, 21. Feb. 2010

Sonntag, 2. August 2015

In des Freudentaumels Griff

Mein Vater lehrte mich, dass in Allem was sich bewegt auch Leben sein muss.
In Meer, im Wind, in Sonne und Mond, sogar die Sterne scheinen beseelt.

Er erzählte mir von einer Zeit in der alles stand, als Uneinigkeit zwischen hohen Göttern herrschte.
Sollten sie ein Leben in völliger Dunkelheit ohne Tod oder ein Leben im Licht mit dem Tode erschaffen?
Seitdem ist das Leben im Eise zweigeteilt.
Dort wo die Sonne niemals untergeht.
Und dort wo ein Schleier alles Licht verschlingt und selbst der Tod an Wirklichkeit verliert.

Mein Vater lehrte mich, dass in Allem was sich bewegt auch Leben sein muss.
In Meer, im Wind, in Sonne und Mond, sogar die Sterne scheinen beseelt.

Meine Augen, wie der Himmel, so blau.
Ja selbst das Meer scheint mir blau zu sein.
Unsere Seelenverwandtschaft wärmt mir das Herz.
Große Steine stelle ich so hoch, so hoch ich's nur vermag.
Dass sie es sehen.
Dass sie mich sehen.

Aus Erde und Wasser, Meerestang und Gras entstanden unsere leblosen Körper.
Des Windes Atem erweckte uns zum Leben.
Die Eisfelder gaben uns Land.
Zwei Sterne fielen herab, schenkten uns die Gabe zu sehen.
Der Sonnen Tanz am hohen Firmament gab uns schließlich Bewegung.
Selbst wenn der Sonnen Glut auf der Nachtseite uns entschwindet.
Niemals wird der Tanz erstarren, der Leben noch verbindet.

Heil und Blut auf all beseeltes Leben, tanzen will ich in Glück und Freude.
Die Kräfte messen, wissen wer sich wohl am schnellsten dreht.
Ich dreh mich schneller, wie der Wind.
Mond und Sonne will ich dann besiegen.
Selbst die Sterne bezwing ich, in des Freudentaumels Griff.

Mein Vater lehrte mich, dass in Allem was sich bewegt auch Leben sein muss.
In Meer, im Wind, in Sonne und Mond, sogar die Sterne scheinen beseelt.

Schneller, immer schneller drehen sich alle Welten nun um mich.
Höher und höher in Himmelsspähren.
Begriff ich erst das wahre Glück, mit Sonne und Mond schwebte ich.
Selbst die Sterne hüllten mich in ihren Glanz.
Zusammen verteilten wir das Schicksal der Gestirne im großen Himmelsritt.
Erhört nun mein heißes Flehn, kein Schöpfer möchte ich mehr sein.
Ich bitte Euch, Ihr hohen Wesen.

Lasst mir mein kleines Leben.
Lasst mir des kleinen Mannes Glück.
Lasst mir mein kleines Leben.

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